Über uns
Wir engagieren uns für eine sozial und ökologisch verträgliche Verkehrsentwicklung.
Im Vordergrund stehen dabei die Verkehrs- und Fahrgewohnheiten der einzelnen Verkehrsteilnehmer. Sie summieren sich zum Massenphänomen und beeinflussen nahezu alle Lebensbereiche.
Zukunftsfähige Mobilität und nachhaltige Verhaltensnormen erwachsen nicht in erster Linie aus Fahrzeugbeherrschung und Regelkenntnis, sondern aus Selbstbeherrschung und der Akzeptanz individueller Mitverantwortung für das Gesamtbild unseres Straßenverkehrs.
In unseren Fahrausbildungen, Seminaren und Projekten behalten wir diese erweiterten Ziele daher im Blick, ohne die Vorteile und die Faszination des Autofahrens in Abrede zu stellen.
Die Tempofalle
Weh’ dem, der den Verkehr aufhält! Der beweist in aller Öffentlichkeit, daß er nichts taugt in unserer schnellen Zeit.
Das sitzt schon dem Fahranfänger stets im Nacken: Bloß nicht auffallen!
Große Vorsicht hemmt den Fluß und wird sofort bestraft. Nur keine Angst, die Augen zu und durch: ein Lernprozeß.
Dann endlich, überlebt, am Ziel: ein Routinier am Steuer im Kampf um Meter und Sekunden. Im Kopf das Metronom uralter Fußgeschwindigkeit, im Fuß den Takt von sechs Zylindern.
Und Regeln schaffen freie Bahn dem alten Menschheitstraum: Frei von Zeit und Raum. Was bremst, muß weg!
Am besten kann´s, wer’s am schnellsten kann? Und außerdem, die Masse macht’s, nicht ich. Die Mühle hat mich fest im Griff. Die Argumente sitzen: der Langsame erzeugt Gefahr, ist unfähig, ja provozierend böse. Wie Glatteis, Nebel, Schnee und die Bäume der Allee. Der Schnelle leidet Unrecht?